Konfirmation

Am 7. Februar machte unsere Konfi4-Gruppe einen Ausflug zum Bibelmuseum.

Wir trafen uns am Gemeindehaus in Bickenbach und liefen gemeinsam zur Haltestelle, um zuerst mit dem Bus nach Darmstadt zum Hauptbahnhof zu fahren. Von dort ging es dann weiter mit dem Zug Richtung Frankfurt. Das letzte Stück vom Bahnhof liefen wir zu Fuß bis zum Bibelmuseum. Leider regnete es an diesem Nachmittag.

Im Bibelmuseum angekommen, durften wir uns in ein Gästebuch eintragen. Dann begrüßte uns eine Frau, die uns durch das Museum führte. Zuerst gingen wir durch eine Tür zum neuen Testament. Wir erfuhren wie die Leute damals lebten und sich versorgten und wie schwer sie arbeiten mussten. Es gab einen nachgebauten Brunnen. Wir durften ausprobieren, wie schwer ein Wasserkrug ist, wenn man ihn auf dem Kopf trägt. Wir durften in ein großes Fischerboot einsteigen. Es gab einen Tempel. An einer anderen Station konnte man mit einem Stempel ein Zeichen in den Sand stempeln. Wer wollte, durfte alte Schrift auf ein Blatt abpausen. Danach ging es dann durch die Tür des alten Testaments. Wir durften uns in ein nachgebautes Nomadenzelt setzen. Laurenz verkleidete sich als Abraham und Emma als Sara. Die beiden waren die Gastgeber und alle anderen waren die Gäste. Wir haben die Geschichte Abrahams gehört.

Wir haben an dem Nachmittag im Bibelmuseum viel gesehen, gehört und erlebt. Dann ging es wieder zurück nach Bickenbach.

Finja und Sarah

Unser erster gemeinsamer Ausflug: Kletterwald Darmstadt

Nachdem wir uns vor knapp einem Monat alle kennengelernt haben, war am Samstag unser erster Ausflug in den Kletterwald Darmstadt. Als wir dort mit der Straßenbahn oder dem Auto angekommen sind, mussten wir erst mal feststellen, dass es, wenngleich auf unserem Infozettel darauf hingewiesen wurde, einen Sonnenschutz mitzunehmen und sich gut einzucremen, ziemlich kalt war und wir alle wohl zu dünn angezogen waren. Das wurde aber mit den Spielen, welche die netten Mitarbeiter des Kletterwalds mit uns machten, anders. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt und sollten uns zuerst einen Namen geben. Da meinem Team kein passender einfiel, antworteten wir auf die Frage, ob wir schon einen Gruppennamen hätten, mit nein, worauf uns der Gruppenname „Nein“ eingetragen wurde. Die andere Gruppe hatte sich den kreativen Namen „Janes Gang“ gegeben.

Die verschiedenen Spiele, die wir machten, waren zum Beispiel, eine Strecke schnellstmöglich zurückzulegen, ohne den Boden zu berühren und nur auf Holzplatten zu treten, die Leonardobrücke zu bauen und eine riesige Wippe mit Konfis und Teamern darauf auszubalancieren. Nach dem Spielen und einer kurzen Lunchpause bekamen wir dann die Einweisung und durften auch sofort loslegen, den Park zu erkunden und die verschieden schweren Parcours zu klettern. Von den leichten roten und blauen Parcours, bei denen man über Hängebrücken und durch Tunnel kriechen konnte, über die schwereren grauen und schwarzen mit langen Seilbahnen und Tarzan-Sprüngen, bis hin zu Partnerparcours sind wir alles geklettert.

Zusammengefasst kann man sagen, dass wir eine wirklich schöne Zeit hatten und dies nur der Startschuss für unsere kommende gemeinsame Zeit war.

Antonia Thomas

Am Donnerstag, den 1. Februar, sind wir Konfis und die Teamer auf Konfi-Fahrt zur Burg Rieneck gefahren. Um 14:30 Uhr war Abfahrt in Bickenbach. Nach einer zweistündigen Fahrt sind wir angekommen und mussten erst einmal unser Gepäck hochbringen

Nachdem wir zu Abend gegessen haben, haben wir uns im Saal getroffen, um uns Vorstellungsvideos von jeder Gemeinde anzusehen. Außerdem wurde zusammen gesungen und gespielt. Von dort aus sind wir dann in die Kapelle zur Powerhour gegangen. Hier haben wir zusammen ruhige Lieder gesungen. Am zweiten und dritten Tag sind wir um 8:30 Uhr frühstücken gegangen und haben uns ca. um 10 Uhr wieder im Saal getroffen, um uns dort ein Vorspiel einer Gemeinde anzuschauen. Danach haben wir uns in Kleingruppen getroffen und uns über die Szene ausgetauscht. Anschließend haben wir uns wieder im Saal getroffen, um uns in Projekte wie z.B. Töpfern, Tanzen und vielen anderen AGs einzuwählen. Besonders beliebt war der Tanzkurs; da haben wir Partnertänze gelernt. Am Nachmittag haben wir alle zusammen ein Spiel gespielt, in dem man in Kleingruppen durch die Burg gelaufen ist und verschiedene Aufgaben meistern musste, um am Ende einen Lösungsansatz zu bekommen. Am dritten Tag gab es viele Stationen, bei denen man Gott näher kommen konnte wie z. B. eine Bibelleseecke. Am Abend haben wir wieder alle gemeinsam gegessen und sind dann wieder um 22:00 Uhr in die Kapelle gegangen, um den Abend ausklingen zu lassen. Am 4. Tag endete unsere ereignisreiche Reise.

Rosalie und Luisa