Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist uns wichtig. In der Kindheit und Jugend werden die Weichen gestellt, die Fundamente für das weitere Leben gelegt. Wer ein gutes Fundament hat, auf das er / sie sich verlassen kann, kann sich glücklich schätzen. Ein solches gutes Fundament ist Christus.
Als Erwachsener, der im Kindergottesdienst mitarbeitet lernt man durchaus aus von Kindern! Die Sichtweise von Kindern und Jugendlichen kann Anlass sein, sich mit einem Thema nochmals neu und intensiver zu befassen.
Kontakt: Pfarrerin Angelika Giesecke, Tel. 8 27 94, Sigrid Plößer, Tel. 8 38 94, Bernd Bickelhaupt, Tel. 8 57 77.
Was gibt es in Ober-Beerbach und Neutsch so alles? Hier ein Überblich:
Das Krippenspiel in Ober-Beerbach war 2024 100% "Made in Ober-Beerbach"!
Der Text - selbst geschrieben von Fee Huber.
Die Musik - selbst geschrieben von Mariella Pieters.
Die Zeitmaschine - auch selbst gemacht von den Kindern.
Die Geschichte geht so: Zwei Kinder wissen nicht so recht, worum es an Weihnachten eigentlich geht. Da sie kreativ sind, bauen sie sich eine Zeitmaschine, die sie punktgenau nach Bethlhem bringt, wenige Minuten vor Jesu Geburt.
Dort ist der Hauptengel gerade dabei, seinen Engeln nochmals zu erklären, wer was zu tun hat, und wer wo zu stehen hat, damit die gute Nachricht auch gut bei den Menschen ankommt.
Da das etwas langweilig ist, soll ein kleiner Trick mit einem "Glücksstein" für Abwechslung sorgen. Ein Trick, der in einer Katastrophe endet: Der Hauptengel bekommt den Stein auf den Kopf und vergisst alles. Der "Reparaturversuch" der Engel geht schief, da der zur Heilung vorgesehene Sternenstaub durch Ungeschicklichkeit auf dem Boden landet.
Nun helfen die Kinder aus Ober-Beerbach. Da sie schon einige Male beim Krippenspiel mitgemacht haben, sind ihnen die Texte und Abläufe vertraut, und können so den Hauptengel ersetzen, denn nur der Hauptengel kennt die gute Nachricht.
Zum guten Ende kann auch der Hauptengel geheilt werden: Die Kinder nehmen die Engel in ihrer Zeitmaschine mit, setzen sie rechtzeitig ab und so wird der Hauptengel nie vom Stein getroffen und wird sofort wieder gesund.
Fee Hubers witzige Dialoge, Mariellas Musik hat allen Spaß gemacht. Und wir lernen: Die gute Nachricht von Jesu Geburt zu verkünden, das können nicht nur Engel. Auch wir Menschen können und sollen das tun. Mal ernst, und mal weniger Ernst.
Text:B. Bickelhaupt
Es ist Herbst in und um Neutsch - Erntezeit! Also höchste Zeit für die neutscher Kinder, dieses Ereignis im Hof der Familie Pritsch zu feiern - und zu fragen: Was ist Erndedank eigentlich genau - wofür danken wir, und wem danken wir?
Genau diese Frage stellen sich die kleinen, roten Äpfel am Apfelbaum auch. Sie erfahren dabei, dass der Bauer, der den Baum gepflanzt hat, schon viel machen kann, aber vieles auch nicht. Der Bauer kann nicht machen, dass die Sonne scheint. Er kann es nicht regnen lassen. Er kann den Wind nicht wehen lassen. Und er kann auch die Bienen nicht dazu zwingen, die Apfelblüten zu bestäuben, damit daraus Äpfel werden. Alles das macht Gott.
In der Basteleinheit haben wir Blätter und Früchte aus Papier gebastelt, die man sich an das Fenster hängen kann.
Richtig interessant wurde es im "praktischen Teil": Aus Äpfeln kann man richtig viel machen. Etwa Saft. Dazu müssen die Äpfel erst fein zerkleinert werden. Da bei Familie Pritsch so etwas öfters anfällt, hat man dort einen grossen Häcksler. Diese Maschine nennt man "Muser", weil sie die Äpfel in feines Mus verwandelt.
Das Mus wird dann in ein Tuch gelegt, in dünne Schichten gestrichen, die wiederum mit Blechen voneinander getrennt sind. Die werden dann von einer elektrischen Presse ausgepresst. Frisch gepresster Saft schmeckt am besten, und auch ganz anders als Saft von Birnen.
Was haben wir - Kinder und Erwachsene gelernt? Ein Lied, das wir gesungen haben, sagt es schon, "Alle gute Gabe kommt von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, und hofft auf ihn!"
Text: B. Bickelhaupt
Bilder: B. Bickelhaupt
Nach zwei Jahren "Corona-Zwangspause" gab es dieses Jahr endlich wieder ein richtiges Krippenspiel, mit allem was dazu gehört, und das meint: Ein richtiges Publikum, das hinterher klatscht!
Zum Inhalt unseres Stückes: "Wenn Engel streiten" - der Titel verrät schon einiges. Engel sind zwar überirdische Wesen, was aber noch lange nicht heisst, dass sie nicht auch unterschiedliche Meinungen haben können, und darüber streiten.
Was wir von unseren Engeln lernen können: Es kommt nicht darauf an ob man streitet, sondern wie man streitet und mit welchem Ergebnis.
Bei unseren Engeln geht es darum, wer den Menschen die gute Nachricht von Christi geburt bringen darf. Jeder hält sich dafür am besten geeignet, weil er oder sie der grösste, schönste, stärkste ist. Nur um festzustellen, dass es nicht genügt groß, schön oder stark zu sein!
Bei allem Streit finden die Engel in unserem Stück eine sehr gute Lösung für das Probelm, welcher Engel uns Menschen die beste aller Nachrichten bringen soll.
Wir haben dieses Jahr das Krippenspiel aufgezeichnet, es kann noch im Internet abgerufen werden.
Der Link hierfür ist: https://youtube.com/@kirchengemeindeober-beerba5436
Ausserdem gibt es noch die Podcast-Version zum Hören: https://1drv.ms/u/s!ArYzX6AMllGsgZoVIz27fsKMzavSQg?e=LMQZ1m
Text: B. Bickelhaupt
Bild: Pfarramt Ober-Beerbach
In Neutsch ist immer was los. Am 10. September 2021 trafen sich Groß und Klein am Neutscher Dorfgemeinschaftshaus, um sich mit dem Thema "Wasser" zu beschäftigen. Was man mit Wasser alles anstellen kann. Es fängt an mit den wirklich wichtigen Sachen: Trinken und Waschen. Ohne Wasser wächst nichts. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Gar kein Leben! Nicht das geringste Leben!
Wasser ist auch in der Kirche wichtig! Ohne Wasser keine Taufe. Mit dem Wasser soll alles, was an uns "sündhaft" ist, abgewaschen werden. Martin Luther sagte, in der Taufe soll unser alter Adam ( der im Paradies ja mit Eva von dem Baum aß, von dem er nicht essen sollte) ersäuft werden. Alles, was uns auf Abwege bringt, soll weggespült werden.
Gebastelt wurde natürlich auch: Boote und auch einen kleinen Regenbogen. Den großen gab es auch noch, denn: Kurz vor dem Ende kamen dunkle Wolken, ein kurzes Gewitter brachte "Wasser von Oben" (=Regen) und - als die Sonne wieder hervor kam einen richtigen Regenbogen über Neutsch!
Der Regenbogen kommt auch in der Bibel vor. Im Buch Genesis (1. Buch Mose) in der Geschichte mit Noah. Als die Sintflut vorbei war, und Noah mit allen von ihm geretteten Tieren aus der Arche ging, sagte Gott zu Noah, dass er die Erde nicht mehr vernichten will. Als Zeichen des Friedens setzte er seinen Bogen in den Himmel. Gottes Regenbogen steht nicht aufrecht wie zum Schuss bereit, sondern er liegt auf der Erde, abgelegt, weil man ihn nicht benutzen will.
Es hätte so schön sein können! Mariella hatte extra ein Krippenspiel nur für uns getextet - und komponiert!
Wegen des Corona-Virus konnten wir zuerst nur "online" proben. Kennt ihr ja zur Genüge. Dann die erste "echte" Probe, und wir freuten uns schon, aber dann - Corona in unseren Reihen! Nicht mal einer aus unserer Gruppe, sondern "nur" die Mutter eines Kindes hatte Corona, und schon ging gar nichts mehr.
Aber Weihnachten ist auch die Zeit der Hoffnung, und auch 2021 gibt es ein Weihnachten...
Text: B. Bickelhaupt
Derzeit bietet Pfarrer Christian Hilsberg monatlich einen Mini-Gottesdienst in Jugenheim an für Kinder von 0-6 Jahren, mit Eltern, Omas, Opas …
Wann: Immer an einem Freitag um 16.30 Uhr (1x monatlich)
Wo: Im oder am Evang. Gemeindehaus Jugenheim, Lindenstr. 6
Weitere Infos bei:
Christian Hilsberg
Darmstädter Str. 22
64673 Zwingenberg
Telefon: 06251 939552
E-Mail: christian.hilsberg@ekhn.de
3-4 mal pro Jahr gestaltet ein Team von Ehrenamtlichen einen Kindergottesdienst an wechselnden Orten im Bereich unserer Nachbarschaft. Wir starten mit einer gemeinsamen, kindgerechten Andacht. Danach gibt es Stationen zum Thema, wo in der Regel auch gebastelt wird. Für die ganz Kleinen gibt es eine Spieleecke. Eltern können gern dabei bleiben, sich bei einem Kaffee vernetzen oder während der Stationen eigenes Programm machen. Im Anschluss decken wir gemeinsam den Tisch, essen zusammen und es gibt einen Abschlusssegen.
Pfarrerin Annika Dick
E-Mail Annika.Dick@ekhn.de